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Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d) vorgestellt
Neues Bündnis von führenden privatwirtschaftlichen Interessenvertretungen
Die Auseinandersetzung um die Umsetzung der EU-Urheberrechtsrichtlinie in Deutschland hat wieder einmal deutlich gemacht, dass den rechtlichen und tatsächlichen Sorgen der verschiedenen Vertreter:innen der Kreativwirtschaft wenig Gehör geschenkt wird; häufig fehlt auf politischer Seite die Bereitschaft, sich mit den komplexen partnerschaftlichen Verbindungen und den konkreten Wertschöpfungsketten auseinanderzusetzen.
Aus diesem Grund haben sich führende privatwirtschaftliche Interessenvertretungen jetzt zusammengeschlossen, um in Zukunft die Kräfte zu bündeln: Die Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d) wird als Sprachrohr der Kreativwirtschaft und als Impulsgeberin für Politik und Regierung auf Bundes-, Länder- und EU-Ebene die relevanten kultur-, medien- und wirtschaftspolitischen Fragestellungen gemeinsam im Auge haben, erörtern und abwägen, um übergeordnete Positionen, Stellungnahmen und Forderungen zu adressieren. Ziel ist, mit dem Gewicht dieses in seiner Gesamtheit als Schlüsselbranche wahrgenommenen Wirtschaftsbereichs gelingt, künftig mehr Verständnis für die Wirkungs- und Wertschöpfungszusammenhänge zu schaffen, gerade weil die Pandemie in besonderem Maße gezeigt hat, wie vulnerabel diese an vielen Stellen sind.
k3d wurde am 6. Juni im Rahmen der Konferenz NEW EUROPEAN BAUHAUS - WERKSTATT DER ZUKUNFT vorgestellt: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erwähnte die neue Koalition in ihrer Eröffnungskeynote, der BVMI-Vorstandvorsitzende Dr. Florian Drücke konkretisierte in einem Interview im Anschluss die Grundidee.
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