Vom 2. bis 5. Juni fand unter den aktuellen gesundheitspolitischen Maßgaben auch die diesjährige MIDEM als Online-Edition mit Digital-Sessions statt – kostenfrei abrufbar über die offizielle Website als aufgezeichneter Video-Chat.

Bereits zum Auftakt nahm der BVMI-Vorstandsvorsitzende Dr. Florian Drücke am Panel „The Impacts of Covid19 on the Music Industry” teil. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen von IMPALA, WIN, IMMF und AFEMORG wurde unter der Moderation von Paul Brindley (MusicAlly)  beleuchtet, wie sich die Musikbranche im Zuge von COVID-19 in Initiativen zusammengeschlossen und welche gemeinsamen Lösungen dabei gefunden wurden.

Dr. Florian Drücke dazu: „Wir müssen ein größeres Bild davon haben, was mit unserem Musik-Ökosystem geschieht. Wir müssen sehen, dass wir voneinander abhängig sind und dass wir dafür sorgen müssen, dass jeder gesehen wird.“ Weiter führte er aus, dass es zur Solidarität gehöre, sich gegenseitig zu helfen. Gerade deshalb sei es so wichtig gewesen, von Anfang an Einigkeit zu zeigen und gemeinsam konkrete Forderungen zu definieren. Weiter sagte er: „Wir müssen die Infrastruktur des Musik-Ökosystems schützen, denn wenn sie einmal beschädigt ist, geht der Schaden weit über das hinaus, was jetzt gerade geschieht.“

Die gesamte Session ist hier abrufbar. Die kostenfreie Anmeldung für die Digital-Edition der MIDEM kann unter diesem Link vorgenommen werden.