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Sigrid Herrenbrück
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„Verstehen first. Regulieren second."

Forum Musikwirtschaft bewertet den aktuellen Austausch zwischen Branche und Politik

Musik braucht Politik – und das gilt natürlich auch vice versa! Diese Aussage stand sowohl während der Musikwirtschaftskonferenz am 6. September als auch beim Panel des Forum Musikwirtschaft beim Reeperbahn Festival im Zentrum des Diskurses.  Der regelmäßige Austausch zwischen Branche und Poltik ist entscheidend für eine florierende und stets wachsende Musikbranche, gerade auch in der aktuellen Situation.

 

Doch wo stehen wir aktuell? Findet der Diskurs zwischen Branche und Politik statt?

 

Über diese und weitere Fragen sprachen Vertreter:innen der Verbände, die im Forum Musikwirtschaft vereint sind, am vergangenen Freitag beim #RBFC22.

 

An Gesprächsstoff mangelte es nicht. Die drastische Lage der Veranstaltungs- und Livebranche in den aktuellen Zeiten gibt allen Branchenteilen Anlass zu Sorge. Das Ökosystem „Musikwirtschaft" steuert auf eine unsichere Zeit zu. Die bisherige Bereitschaft der Bundesregierung zu einem Austausch auf Augenhöhe mit Vertreter:innen der gesamten Kultur- und Kreativbranche ist beunruhigend gering.

 

Dabei sei es von elementarer Wichtigkeit, die Branchenexpertise der Verbände für ein besseres Verständnis der Branche und deren politische und wirtschafltiche Bedürfnisse einzusetzen, so BVMI-Vorstandsvorsitzender Florian Drücke. Sein Statement an die Bundesregierung: „Unser Wunsch an die Politik lautet: Verstehen first. Regulieren second."

 

Gemeinsam mit Florian Drück diskutierten Birgit Böcher (DMV), Patrick Oginski (IMUC) und Pamela Schobeß (LiveKomm). Knut Schlinger (MusikWoche) moderierte die Talkrunde.